Was uns eint(e) in Geschichte und Gegenwart“
In der SELK gab und gibt es immer wieder Diskussionen über unterschiedliche Positionen bzw. über das, was in der Kirche „richtig“ oder „nicht richtig“ sei. Darf man z.B. Topfblumen auf den Altar stellen oder nur Schnittblumen? Was ist „richtiger“, der schwarze Talar oder die Albe, Beffchen oder Stola, oder vielleicht beides zusammen? Darf man als evangelischer Christ sich bekreuzigen? Müssen Kirchbänke grün sein? Dürfen Frauen ordiniert werden? Das Impulsreferat wird NICHT auf diese Themen eingehen, sondern etwas ansprechen wollen, was bei all diesen Themen manchmal in Vergessenheit gerät: „Was uns einte“, d.h. warum sind wir entstanden und warum sind die Vorgängerkirchen der SELK zusammengekommen sowie „Was uns eint“, d.h. warum wir bis heute noch zusammen sind und warum es wichtig ist, dass das so ist. Ausgehend vom Artikel VII des Augsburgischen Bekenntnisses wollen wir in diesem Sinne darüber reflektieren, „was uns eint(e)“ im Sinne von Dingen, die unbedingt Konsens sein müssen und von Dingen, die getrost unterschiedlich sein dürfen.
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